Posts

Es werden Posts vom Juni, 2013 angezeigt.

Extreme

Gestern wurde mir über Facebook folgende extreme Meinung vermittelt: Wenn man einen Hund bis zur Bewusstlosigkeit würgt, dann überträgt sich die negative Energie des Hundes auf den Menschen, wodurch der Hund diese negative Energie dann vom Menschen zurückbekommt. Oder so ähnlich… Ich glaube, Leute die so etwas äußern haben eine Art Energiekrise. Ich habe ernsthafte Zweifel, ob dort alle Gehirnregionen mit den notwendigen Energien versorgt werden.   Ja und dann wurde mir, aus einem komplett anderen Blickwinkel, noch etwas anderes untergejubelt: Wenn man seinen Hund nur böse anschaut, ist man ein Gewalttäter. Da ich nicht glauben kann, dass es   Menschen gibt denen nie ein böser Blick entweicht, steigt nach der Logik die ohnehin schon hohe Zahl menschlicher Gewalttäter in unglaubliche Höhen… Und als wenn die Meinungen des Tages nicht schon gegensätzlich und „extrem“ genug gewesen wären, lese ich noch etwas, was mich endgültig schockiert. Krawalltiere loben plötzlich eine Kritik a

Der Egoismus des „NEIN sagenden Wattebauschs“

Ich höre oder lese immer wieder, dass ich ein Mitglied der so genannten „Wattebauschfraktion“ in der Hundeerziehung sei. Ich weiß eigentlich gar nicht so genau, was das sein soll. Doch wenn man die verbreitet vorherrschende Meinung im Netz über die Merkmale dieser Wattebauschfraktion zusammenstellt, stellen sie sich mir wie folgt dar: Wattebäusche sagen nie „NEIN“, sie erziehen Hunde ausschließlich über Klicker und machen viel „Gucci, Gucci“, teilweise auch gutschi, gutschi oder sonst wie buchstabiert. Wenn ich mir diese Merkmale so anschaue, bin ich alles andere als ein Wattebausch. Ich sage mal „NEIN“ zu Hunden, ich schaue sie sogar mal bedrohlich an, wenn ich anderer Meinung bin als sie – allerdings ist das relativ selten, mein Umgang mit Hunden beschränkt sich ganz bestimmt nicht auf Verbote und Abbrüche. Aber ein „NEIN“ ist schon mal drin – und gehört für mich zum Leben und einer Beziehung unter Lebewesen. Meine Hunde sagen es auch mal zu mir ;-) So, das Merkmal „niemals ne